über die rotierenden Bewegungen im Vierteltonsystem
Hier herrscht ein ähnliches Prinzip wie in der Etüde über das Magische Quadrat (BEL 174): 8 Intervallzyklen folgen einander in engem Abstand und bilden eine Art bewegtes Achteck, das auf- und abgebaut wird. Der Zyklus von verminderten Quinten schließt sich erst nach 13 Oktaven, also jenseits des hörbaren Tonraums. Der kreisende Gestus ist am sinnfälligsten am Anfang und am Ende, wo das Rad allmählich stillsteht. Dazwischen gibt es Verdichtungen zu Tontrauben und Akkordtrillern. (Gottfried Eberle)