1756/1760
Telemann-Archiv – Urtext Stuttgarter Ausgaben
Donner als Symbol für unbarmherzige und unbeherrschbare Naturgewalten: Die Komposition von Telemanns "Donner-Ode" steht in engem Zusammenhang mit dem traumatischen Erdbeben von Lissabon 1755. Die charakteristische Gestaltung der Gesangspartien sowie die Besetzung mit drei Trompeten, solistisch eingesetzten Pauken und Instrumentalensemble haben dieses avantgardistische Werk schon zu Lebzeiten des Komponisten beliebt und berühmt gemacht, das Oratorium lebt von der eindrücklichen musikalischen Umsetzung des bildreichen Textes.
Die Komposition der "Donner-Ode" (1756/1760) markiert den Beginn des ambitionierten Spätwerks von Georg Philipp Telemann, welches dieser ganz bewusst der Vokalkomposition widmete. Die hier vorgelegte Neuausgabe berücksichtigt erstmals wichtige, neu aufgefundene Quellen wie das Autograph des ersten Werkteils.
Besetzung: Soli SATBB, Coro SATB, 2 Fl, 2 Ob (auch 1 Obda), Fg, Cor, 3 Tr, Timp, 2 Vl, Va, Vc, Bc
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